Mehr als nur ein Begriff der mehrere Stunden Arbeit ersparen und die Effizienz wesentlich steigern kann.
Es versteckt sich mehr dahinter als nur die Automatisierung, denn die softwaregestützte Programmierung (UiPath, Powerautomate etc.) übernimmt nicht nur eine Vielzahl an hilfreichen Aufgaben und Klicks (im weiteren Sinn), sondern es übernimmt auch das gesamte Management dahinter.
Mit RPA können wiederkehrende und monotone Tätigkeiten von einer Software übernommen werden und die Aufgaben nach einem konkreten Zeitplan (zB am 1. des Monats) erledigen. Als konkretes Beispiel haben wir hierfür die Archivierung von Daten aus einer Datenbank gesehen. Somit wird zuverlässig und regelmäßig ein Snapshot erzeugt und die Daten werden wie gewünscht archiviert, per Mail versendet oder wiederum auf eine andere Software übertragen.
Durch diese Zeitersparnis kann die Effizienz gesteigert, die Regelmäßigkeit gewährleistet und vereinfacht werden. Der Nachteil dieser Umsetzung liegt darin, dass die Ressource online sein muss bzw. eine Arbeitsplatz (= Rechnerlizenz benötigt). Je nach Softwarehersteller kann dies dann einfach mittels eines Virtuellen Arbeitsplatzes (VM) oder auch eines eigenen cloudbasierten Servers erledigt werden.
Ich bin großer Fan dieser Prozess-Vereinfachung, da es den Benutzer dazu bringt genau über seine Abläufe nachzudenken, diese ggf. zu vereinfachen und zu verbessern – dies gelingt auch im weiteren Sinne bereits ohne Automatisierung.
In einzelnen Fällen kann es als temporäre Schnittstelle oder Übergangslösung benutzt werden bis eine „ordentliche“ Schnittstelle fertiggestellt wurde.